E-Zigaretten sind in Thailand verboten
Die Prohibition des Dampfens
Es ist empfehlenswert, sich den Leitfaden für das Dampfen in Thailand genauer anzuschauen. Sie fragen sich wahrscheinlich, ob Sie Ihr Dampfgerät vor Ihrer Reise auf Zigaretten umsteigen sollten. Gleichvorweg: Um-Himmelswillen! Lassen Sie es. Wir zeigen Ihnen die »Dampferfreundlichen Zonen« Aber Achtung, am Ende entscheiden Sie. Und die Einfuhr von E-Zigaretten | IQOS | HEETS – sowie Sicht-Pfeifen sind in Thailand absolut verboten! Allerdings …
(…) gibt es ein paar Möglichkeiten

Thailand ist ein unvergleichliches Urlaubsparadies. Die Strände, die faszinierende Kultur und pulsierende Metropolen locken primär im Winter begeisterte Urlauber an. Ein Besuch in Thailand stellt für Anhänger von E-Zigaretten eine erhebliche Herausforderung dar. Die aktuelle Gesetzeslage verbietet sowohl den Import als auch den Konsum von E-Zigaretten. Wer gegen das Gesetz verstößt, muss hohe Strafen zahlen. Es ist also wichtig, sich vor dem Urlaub gründlich zu informieren, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Thailand hat trotz des Verbots eine aktive Szene von Dampfern. Diese ist von Ort zu Ort unterschiedlich.
Das Wichtigste für den Dampferurlaub
- Dampfen ist im Königreich vollständig verboten? Ja, Dampfen ist in Thailand seit 2014 verboten. Mods, Liquids und Einweg-Vaporizer sind kategorisch verboten. Auch Ihre eigene E-Zigarette dürfen Sie nicht nach Thailand bringen. Nichts rechtfertigt das Dampfen im Königreich – Lassen Sie es! Nicht einmal der Nachweis, dass Sie den Vaporizer für den Eigengebrauch mitgebracht haben, wird von den Behörden akzeptiert. Wenn Sie erwischt werden, können Sie in Schwierigkeiten geraten.
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„Kann ich wegen der Benutzung einer E-Zigarette ins Gefängnis kommen?“
Ebenfalls ein klares Ja. Es gibt verschiedene Strafen. Wenn Sie beim Dampfen oder sogar mit einer E-Zigarette erwischt werden, kann dies eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Baht (910 USD) oder eine Geldstrafe in Höhe von 910 USD bedeuten. -
Wie viele Touristen werden erwischt?
Es wird behauptet, dass dieses Gesetz nicht für Touristen gilt. Während Thailänder in der Regel Opfer des Verbots sind, gibt es viele Nachrichtenberichte über Touristen, die beim Dampfen erwischt und mit hohen Geldstrafen belegt wurden. Zum Beispiel wurde im Januar 2023 eine taiwanesische Schauspielerin mit einer E-Zigarette erwischt und von der thailändischen Polizei um 27.000 Baht (ca.800 USD) erpresst. Während eines nächtlichen Ausflugs in Bangkok war sie mit Freunden in einem Taxi an einem Kontrollpunkt angehalten und durchsucht worden. Lesen Sie die vollständige Analyse des Consumer Choice Centers. In einem anderen Fall wurde eine Französin mit einer Geldstrafe von 40.000 Baht (1.200 USD) belegt und abgeschoben. Sie wurde von der Polizei angehalten, als sie auf einem Roller mit einem Vape Pen unterwegs war. -
Gibt es weiterhin Einweggeräte?
Hier wird es knifflig. In Thailand gibt es einen Schwarzmarkt für E-Zigaretten. Einweg-E-Zigaretten sind an jeder Straßenecke erhältlich. Egal, wohin man reist, auf den Straßenmärkten finden sich farbenfrohe Geräte in unterschiedlichen Stilen und sogar online zu kaufen. Angesichts dessen glauben Touristen, dass das Dampfen in der Öffentlichkeit sicher ist, jedoch nicht immer. Der illegale Markt für Einweg-E-Zigaretten in Thailand hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Im Jahr 2019 wurde sein Gesamtwert auf 3 bis 6 Milliarden Baht (100–200.000.000 USD) geschätzt, was noch immer nur 5 % der gesamten Tabakindustrie in Thailand entspricht. Wenn Sie sich für Einwegprodukte entscheiden, sollten Sie vorsichtig sein, da sie entweder lokal hergestellt oder illegal importiert werden. Niemand kann Ihnen sagen, was es enthält und wie sicher die Anwendung ist. -
„Privates Dampfen ist für mich aber ziemlich sicher, oder?“
Es ist ratsam, wenn du deine E-Zigarette von zu Hause mitbringst (das tun die meisten Touristen) oder ein fragwürdiges Einweggerät zu erwerben. In der Regel kannst du in Städten wie Bangkok, Pattaya oder Phuket in Schwierigkeiten geraten. Ich würde es nicht empfehlen, auf kleineren Inseln wie Ko Phi Phi oder Koh Pha Ngan zu stören. Solltest du nicht in der Lage sein, E-Zigaretten zu benutzen oder die Gefahr besteht, erneut mit dem Rauchen zu beginnen, rauche zumindest privat. In Restaurants und Bars ist das Dampfen normalerweise erlaubt, und es stört nicht. Denk daran, was dich erwartet, wenn ein Polizist dich bemerkt. Wenn du dich an Touristenattraktionen vor Sicherheitspersonal oder Polizisten stellst, wird es dich nicht stören. Falls nicht, denke daran, dass du nicht gegen das Gesetz verstoßen hast. Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie einen Streit. Sie können höchstens einen Rabatt auf die verhängte Geldstrafe verhandeln. Gott bewahre uns davor, dass wir Menschen im Privaten Schadenminderung betreiben. Infolgedessen verändern sich die Vorschriften zum Dampfen ständig. Es wäre Ihnen ein Vergnügen, zusätzliche Informationen und Empfehlungen zu liefern.

Warum ist das Dampfen in Thailand verboten?
Während herkömmliche Zigaretten in Thailand problemlos erhältlich sind, ist der Genuss von E-Zigaretten und auch Sisha-Pfeifen per Gesetz untersagt. Diese Regel gilt für ganz Thailand und ist im Jahr 2014 in Kraft getreten. Die thailändische Regierung erklärt den Beschluss damit, dass E-Zigaretten junge Menschen zum Rauchen verleiten und das Verbot deshalb positiv zur Gesundheit der Bevölkerung beiträgt. Einwände, dass E-Zigaretten ganz im Gegenteil die gesunde Alternative zur herkömmlichen Zigarette sind, stoßen vorerst auf Widerstand.
Thailand ist bekannt für Gesetze, die immer wieder kurios und häufig auch wenig durchdacht erscheinen. So ist unter anderem das Glücksspiel streng verboten, außer auf Begräbnissen und Trauerfeiern. Unter Spielern hat sich dadurch ein regelrechter Beerdigungstourismus entwickelt. Im Falle der E-Zigaretten fällt die Vermutung nahe, dass die aktuelle gesetzliche Lage die Steuereinkommen des Landes betrifft. Wie überall auf der Welt sind auch in Thailand Zigaretten relativ hoch besteuert. Steigen mehr und mehr Thailänder auf E-Zigaretten um, entgehen dem Staat beachtliche Einnahmen aus der Tabaksteuer.
Vollkommen unabhängig davon, ob das Gesetz als sinnvoll oder sinnlos betrachtet wird, ist es absolut ratsam, die örtlichen Regeln als Tourist zu befolgen. Die gilt übrigens auch für den Genuss regulärer Zigaretten. An Stränden ist das Rauchen strengstens verboten, ebenso in und direkt vor öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen, Schulen, Märkten und Parks. Anders als bei den E-Zigaretten, bei denen angebliche Gesundheitsbedenken ein Verbot erwirkt haben, zielen die Rauchverbotszonen für Tabak hauptsächlich auf den Umweltschutz ab. Vor allem das Verbot an den Badestränden ist eine direkte Folge von achtlosen Urlaubern, die laut Behörden jährlich Millionen an Zigarettenstummeln im Sand zurückgelassen haben.
In ausgewiesenen Raucherzonen, Nachtclubs und Restaurants mit Raucherbereich ist der Konsum von Tabak -, aber nicht der Konsum von Liquiden in der E-Zigarette - nach wie vor gestattet.
Dampfderszene auf Koh Samui
Die zweitgrößte Insel des Landes begeistert mit endlosen Stränden voller Palmen, dichtem Regenwald, dem berühmten Tempel Wat Phra Yai und zahlreichen luxuriösen Hotels und Spas. Auch von hier berichten Urlauber, dass E-Zigaretten, Liquide und Zubehör teilweise ganz offen auf den Märkten verkauft wird. Die Insel Koh Samui gilt auch beim regulären Rauchverbot weniger streng als andere Teile des Landes. In Thailand herrscht bei einigen Gesetzen eine gewisse Willkür, was die Strafverfolgung angeht. Ein Urlauber kann an einem Tag gemütlich und unbehelligt Dampfen, an anderer Urlauber wird nur eine Woche später am selben Ort verhaftet. Ob man dieses Risiko eingehen will, bleibt jedem selbst überlassen. Gleiches gilt für den Zoll bei der Reise nach Koh Samui.
auf Phuket
Die erholsame Kulisse dafür zu verwenden, beim Dampfen die Seele baumeln zu lassen, kann hier aber leider in einem echten Albtraum enden.
Erst im Februar 2019 wurde eine junge Französin auf Phuket von der Polizei aufgehalten, weil sie offen E-Zigaretten mit sich führte. Nachdem die Urlauberin das von den Polizisten verlangte Bestechungsgeld nicht zahlen zu wollen, wurde ihr der Reisepass abgenommen und vor Gericht gestellt. Dort kam die Französin zwar mit einem Bußgeld davon, die Tage bis zur Verhandlung musste sie allerdings im Gefängnis verbringen. In Thailand bedeutet das Zellen für bis zu 60 Personen, Schmutz und geringe Verpflegung.
Wie in fast allen Touristenorten in Thailand gibt es auch auf Phuket Straßenhändler, die E-Zigaretten und Liquide verkaufen, trotz des Verbotes. Beim Kauf dieser geht man als Urlauber aber nicht nur ein Risiko ein, die angepriesenen Produkte sind meist auch von schlechter Qualität oder Fälschungen bekannter Marken.
E-Zigaretten in Bangkok
Als Hauptstadt von Thailand und bunte Weltmetropole ist Bangkok eine stets beliebte Destination für Urlauber aus aller Welt. Die Stadt ist zudem der einzige Ort in Thailand, an dem auch hochwertige E-Zigaretten und Liquide käuflich zu erwerben waren. Hier entstand auch die thailändische Dampferszene unter Menschen mit höherem Einkommen. Für die meisten Thailänder sind Tabakzigaretten nämlich die klar billigere Wahl, vor allem wenn man bedenkt, dass einem die E-Zigarette jederzeit von der Polizei abgenommen werden kann. Zoll und Polizei arbeiten in der Hauptstadt größtenteils besonders genau, die gleichzeitig der Ort für ausländische Gefangene ist. Die meisten Touristen, die in Thailand wegen des Besitzes von E-Zigaretten verhaftet wurden, landeten für einige Tage in einem Bangkoker Gefängnis (wahrscheinlich im „Bangkok Hilton“, bevor es zur Verhandlung und nach dem Bezahlen eines Bußgeldes nach Hause ging. Falsch wäre es aber anzunehmen, dass dieser Ablauf garantiert ist. In Thailand stehen auf die Einfuhr und den Besitz von E-Zigaretten bis zu 5 Jahre Haft. Dank Diplomatie und einem Interesse, ein positives Bild für den Tourismus aufrechtzuerhalten, wurde die Höchststrafe für ausländische Gäste bisher nie verhängt. Das Risiko ist es aber trotzdem nicht wert. Thailand und seine Hauptstadt bieten so viel Abenteuer und Genuss, dass man schon mal auf das geliebte Dampfen verzichten kann.
Dampfen in Chiang Mai
Die Region im Norden von Thailand ist eine beliebte Destination für Backpacker und junge Menschen aus aller Welt. Auch viele digitale Nomaden lassen sich hier immer wieder gerne nieder. Ob Besuche in einem der unzähligen Tempel der Stadt oder Trekking-Touren im Dschungel, Chiang Mai bietet etwas für jeden Geschmack. Fans von E-Zigaretten können harte Dampfer-Gesetzte von einem wochen- oder monatelangen Aufenthalt vielleicht doch abschrecken. Berichte von Verhaftungen westlicher Touristen sind aus der beliebten Stadt bisher nicht an die Öffentlichkeit geraten. Doch das thailändische Verbot für E-Zigaretten gilt auch hier. Märkte und Läden bieten dennoch häufig E-Zigaretten zum Kauf an. Und immer wieder gibt es Erlebnisberichte, dass das Dampfen problemlos auch in der Öffentlichkeit möglich war, ebenso wird von Bußgeld und Strafe erzählt. Auch hier gilt die persönliche Risikoabwägung. Von der Einfuhr in den Urlaub ist aber in jedem Fall dringend abzuraten. Nur so lässt sich Thailand ganz unbeschwert erleben und den Urlaub genießen.
Dürfen E-Zigaretten beim Urlaub in Thailand mitgenommen werden?
Die gesetzliche Lage sagt klar: Nein! Zwar gibt es immer wieder Erfahrungsberichte von Urlaubern, die ihre E-Zigaretten problemlos im Koffer ins Land bringen konnten, doch ein Risiko bleibt. Werden die E-Zigaretten bei einer Durchleuchtung des Gepäcks oder bei einer stichprobenartigen Kontrolle vom Zoll entdeckt, droht eine Strafe wegen Import verbotener Waren. Thailändische Fluggesellschaften haben das Verbot zur Mitnahme von E-Zigaretten (auch IQOS), E-Baracks, und Zubehör wie „HEETS-“ sowohl im Handgepäck als auch im aufgegebenen Gepäck – in ihren Beförderungsbestimmungen aufgenommen. Wer mit anderen Fluggesellschaften ins Land einreist, kann spätestens beim Gang durch den Zoll Probleme bekommen. Das Gesetz betrifft sowohl E-Dampfer als auch das Liquid, egal ob gemeinsam oder getrennt transportiert.
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Alexander (Montag, 16 September 2019 18:32)
Schade! Dann ist mein Thailandurlaub wohl gestorben. Mit dem Rauchen herkömmlicher Zigaretten werde ich deswegen wohl nicht anfangen. :-(
Dieter (Donnerstag, 17 Februar 2022 14:48)
Warum sind IQOS auch verboten, die sind doch wesentlich unschädlicher als Zigaretten