Durch ihre speziellen internationalen Buchungsprogramme können Reisebüros auf Tarife zugreifen, die Flugsuchmaschinen nicht anbieten dürfen. Das bedeutet, dass die pauschale Aussage: „Im Netz sind Flüge immer billiger“ – schlichtweg falsch ist.
Abgesehen von den Durchgangstarifen ist es von Vorteil, einen persönlichen Reiseberater zu haben, sollte es zu Stornierungen kommen. Die Stornobedingungen der Airlines sind oft sehr nebulös
gehalten.
Storno-Fälle können schnell passieren: Krankheitsgründe, berufliche Gründe, ein Todesfall in der Familie, ein Urlaub muss aus irgendwelchen Gründen abgesagt werden.
Wen würden Sie bevorzugen – ein Callcenter, in dem ein übermüdeter Student im Nebenjob arbeitet – oder bevorzugen Sie einen erfahrenen Thailand-Experten, der vor Ort unter Palmen auf Ihre Anfrage wartet?
Die Suche erfordert von Reisebüros oder Reiseveranstaltern viel Zeit, da sie mit speziellen komplexen Flugprogrammen wie "SABRE" oder "Amadeus" arbeiten. Nicht mit einem der vielen Online-Flugbuch-/Vergleichsportale zu vergleichen. Solche Programme können durch einen speziellen Suchalgorithmus viele Spezialtarife finden, die eine normale Flugsuche nicht anbieten darf.
Das ist aber so falsch. Die Portale haben Anfang der 2010er-Jahre gute Werbemaßnahmen durchgeführt. Im Anschluss übernahmen die ersten Liegestuhl-Reiseblogger die pauschalisierte Aussage, um Ihre Affiliate-Links und Skyscanner zu rechtfertigen. Thats it.
Wie bereits erwähnt, ordern viele Flugsuchende den Flug über einen Affiliate(Werbe)Link, wodurch der jeweilige Blogger eine kleine Provision erhält. Dies ist vollkommen in Ordnung, denn Sie zahlen deswegen nicht mehr und der Blogger finanziert damit seinen Blog. Es wäre jedoch ratsam, ein wenig mehr Fachwissen zu integrieren und fair zu bleiben.
Ja, Google-Flights.
Es gibt spezielle Flugtickets, die nur in Verbindung mit einer touristischen Leistung gültig sind. Es handelt sich oft um komplexe Tarifbedingungen, über die Sie am besten einen Reisebüromitarbeiter informieren sollten. Die Thai Airways International (IATA TG) bietet vorteilhafte Durchgangstarife (Lang- und Inlandsflüge) an.
Die meisten Fluggesellschaften bieten sogenannte „Partner-Specials“, bei denen zwei gemeinsam reisende Personen pro Nase für teilweise unter 2.500 € in der Business-Class nach Bangkok fliegen. Oder lässt sich ein günstiges Upgrade in die First-class am Schalter der meisten Airlines realisieren. Ein »Cash Upgrade« von der Economy class auf die Businessclass ist natürlich ebenfalls möglich. Das hängt von der jeweiligen Buchungsklasse und der Fluggesellschaft ab. Zumindest bietet Thai Airways das an.
Flüge nach Bangkok sind bereits ab 500–800 € erhältlich. Diese sind meist mit langen Zwischenstopps verbunden und am Ende nur für jene interessant genug, die auch einen Stopover auf ihrer Reise einbauen möchten.
Thai Airways International