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Hundertfüsser, Chilopoda, roter großer Tausendfüßler

Einigen wir uns zunächst auf den Hundertfüßer in Thailand. Der rote Riese ist schon weitgehend unter Asienreisende bekannt und viele wissen, dass ein Biss des Scolopendromorpha extrem schmerzhaft bis sogar tödlich sein kann. Aber jetzt bitte keine Panik bekommen, wir schauen uns den Riesenläufer einmal genauer an und überprüfen die Fakten sowie Möglichkeiten der Risikominimierung. Gleich vorab: Die meisten Thailand-Urlauber laufen dem Vieh gar nicht erst über den Weg! Aber die schlimmsten Meldungen aus dem Netz zuerst, dann haben Sie das hinter sich.

Hunderfüsser aus Thailand
Ein wiederliches Krabbelvieh! Als der roteriese oder thailändischer Hundertfüsser bekannt

Es sind zwei Todesfälle dokumentiert: Ein Mädchen, das von einem Arthropoda direkt am Kopf gebissen wurde, und bei dem anderen Fall hatte ein 39-jähriger Thailänder, nachdem er gebissen worden war, den Hundertfüßer gegessen. Innerhalb von zwei Stunden starb er. Essen Sie also bitte NICHT diese Krabbelviecher! Gebraten oder roh spielt keine Rolle. Ganz ehrlich? Die Thais treten bei Sichtung darauf! Sie wollen Zwischenfälle für weitere Menschen vermeiden. Buddhismus hin oder her.

Nicht zu verwechseln mit den Gliederfüßern, die aussehen wie Würmer, mit ganz, winzigen Beinchen. Diese sind wiederum harmlos! Diese werden auch Europäische-Füsser genannt. Wenn Sie die Coolness haben, den Unterschied in der Schrecksekunde zu erkennen, nicht drauftreten. Die braunroten Dinger mit mehr abstehenden Füßen und sichtbaren Zangen vorn sind gefährlich.

Wichtige Info

Eine dringliche Bitte: mit den Viechern ist nicht zu spaßen! Die Hundertfüßer in Thailand umgeht man, indem man dichtes und matschiges Laub meidet und nicht in Felsspalten blind hineinlangt. Außerdem raten wir ein allgemeines Schutzspray zu besorgen, welches Sie problemlos in jedem 7-Eleven günstig erhalten. Am besten in der Apotheke vor Ort nachfragen!


Die Hundertfüßer in Thailand werden neben Scolopender auch gerne von einigen Websites Tausendfüßer genannt. Das ist dasselbe und bleibt Rot! Wobei diese meist mit den europäischen Exemplaren definiert werden. Lassen Sie sich also nicht verunsichern. Es gibt 2.500 Arten dieser Krabbeltiere. Gehen Sie am besten jedem großen roten Gliederfüßer aus dem Weg, die sind überwiegend sehr gefährlich!

Wie vermeide ich eine Begegnung?

Die Tiere verkriechen sich meist in Felsritzen und unter morastigen Laub. Also nicht unbedingt an Orten, die frequentiert sind. Bitte schulen Sie unbedingt Ihre Kinder auf diese giftigen Krabbler. Sensibilisieren Sie die Kleinen.

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Arten und Herkunft

Hundertfüßer sind räuberisch und ernähren sich von wirbellosen Bodentieren wie Regenwürmern und Landinsekten. Alle Tausendfüßler sind terrestrisch, benötigen jedoch feuchte Mikrohabitate. Die Befruchtung erfolgt intern, wobei Spermatophore auf ähnliche Weise wie bei vielen Spinnentieren übertragen wird. Hundertfüßer legen Eier, die bei einigen Arten vom Weibchen sorgfältig gebrütet werden. Wenn sie schlüpfen, ähneln die Jungen kleinen Erwachsenen.

Hundertfüßer sind eine vielfältige Gruppe, die etwa 20 Familien und über 2500 Arten umfasst. Die meisten sind klein, aber einige erreichen eine Länge von bis zu 10 Zoll (25,4 Zentimeter).

Tausenfüßler
Dies ist nun ein europäischer Taußendfüßler und nicht unbedingt gifig. Trotzdem Finger weg!

Viele Arten von Tausendfüßlern haben keine Augen, aber einige besitzen eine variable Anzahl von Ocellen, die manchmal zu echten Facettenaugen gruppiert sind. Diese Augen sind jedoch nur in der Lage, hell und dunkel zu unterscheiden und haben kein wahres Sehvermögen. Bei einigen Arten fungiert das erste Beinpaar am Kopfende des Tausendfüßlers als Sinnesorgane ähnlich den Fühlern, aber im Gegensatz zu den Fühlern der meisten anderen Tiere zeigen ihre nach hinten. Ungewöhnliche Sinnesorgane, die in einigen Gruppen vorkommen, sind die Organe von Tömösváry. Diese befinden sich an der Basis der Antennen und bestehen aus einer scheibenförmigen Struktur mit einer zentralen Pore, die von Sinneszellen umgeben ist. Sie werden wahrscheinlich zum Erfassen von Vibrationen verwendet und können sogar einen Hörsinn vermitteln.

Nicht das Richtige dabei? Dann „machen wir das doch einfach“— beschreiben Sie uns Ihre Traumreise.

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Thailand wird nicht nur als das "Land der Lächeln" bezeichnet ... sondern ist hier auch der Elefant ein glücksbringendes Symbol ... und wie Sie erkennen können, sieht die Karte Thailands aus, wie ein Elefantenkopf.