Bei der Planung einer Thailand Reise schießen einem natürlich als erstes Dinge in den Kopf wie:
Und was muss der Reisende noch wichtiges beachten, um einen tadellosen Urlaub genießen zu können? Dies besprechen wir hier nun ausführlicher:
Die Bargeldbeschaffung an ATMs ist landesweit unproblematisch, die Maschinen spucken in der Regel bis zu 50.000 Baht täglich aus. (Ungefähr: 1.300 € - das bedeutet: Sie heben nur einmal ab im Urlaub, zahlen 5 € Gebühr und kommen in der Regel mit dem Urlaubsgeld gut hin.)
Hierzu reicht zum Beispiel eine Postsparcard (gratis an jedem Postschalter zu bekommen) aus, die Postbank erlaubt bis zu 10 Barabhebungen je Kalenderjahr kostenfrei. Natürlich funktionieren auch Ihre Visa- oder Mastercard im Königreich. Dies empfehlen wir auch unseren Kunden, diese sorgenfrei zu benutzen, da diese den tagesaktuellen Währungskurs nutzen. (Auch Debit Cards funktionieren in Thailand. Diese müssen allerdings freigeschaltet werden von Ihrer Bank.) ATMs kosten eine kleine Gebühr für den Einsatz ausländischer Karten (bis 150 Baht), jedoch zeigt sich an dieser Stelle z.B. die DKB-Bank sehr vorbildlich und erstattet diese Gebühr Ihren Kunden wieder zurück.
Für das tropische und meist feuchte Klima in Thailand ist eine lockere, aus natürlichen Fasern bestehende Kleidung angebracht. Die Thais legen Wert auf eine eher förmliche Garderobe und nehmen Anstoß an ungepflegtem Aussehen. Bitte beachten Sie diese Sensibilität und kleiden Sie sich weder in der Stadt noch am Strand zu sparsam. Bei Ausflügen, die einen Tempelbesuch beinhalten, sind kurze Hosen nicht erlaubt. Schultern und Knie sollten bedeckt sein.
Ein wichtiger Hinweis für die "Dampfer": E-Zigaretten - auch IQOS - E-Barakus, Zubehör wie HEETS sowie Sisha-Pfeifen sind in Thailand absolut verboten! Wieso das so ist und worauf Sie sonst noch achten sollten, lesen Sie im folgenden Artikel: E-Zigaretten im Thailand Urlaub
Die Kamera wie eine Waffe auf jemanden zu richten ist ein absolutes No-Go! Wenn Sie Fotos von Menschen machen, bedarf dies sehr viel Sensibilität und Respekt. Laufen Sie bitte nicht mit Ihrer Kamera herum und knipsen Sie die Thais beim Essen, Mönche bei der Meditation oder sonstiges. Sie möchten bestimmt auch nicht, dass man Sie beim Schlafen fotografiert. Wir sind selbst leidenschaftliche Fotografen und fotografieren seit Jahren das geliebte Königreich. Daher haben wir einen ausführlichen Bericht dazu geschrieben und für Sie vielleicht von Interesse: Fototipps für den Thailand Urlaub
Die Thailänder verehren ihren König. Selbst im Alltag unternehmen viele Thailänder Aktivitäten zu Ehren des Königs und der königlichen Familie. Urlauber sollten sich solcher Gemeinschaftsrituale bewusst sein und gegebenenfalls daran teilnehmen, um ihren Respekt zu zeigen. Das müssen Sie aber nicht. Aber Sie dürfen auf keinen Fall respektlos sein! Für uns Westler ist dies wirklich schwer nachzuvollziehen. Wir sind es gewohnt über Helmut Kohl, Schröder und Merkel zu schimpfen - hier sollte man politische Themen aber meiden und wie gesagt - niemals schlecht über den König sprechen. Sie könnten am Ende sonst noch im "Bangkok Hilton" einsitzen!
Als Frau alleine durch Thailand zu reisen, ist wirklich sehr sicher und keineswegs gefährlich. Die thailändische Bevölkerung besteht zu ca. 90 % aus Buddhisten und die Menschen sind sehr bemüht zu helfen und den Reisenden mit Respekt gegenüberzutreten. Wir haben schon viele junge Frauen alleine oder mit Freundin in Thailand reisen sehen, und sie sind alle unbeschadet wieder zurückgekommen. Natürlich sagt der gesunde Menschenverstand, dass man Nachts nicht alleine durch die einsamen Seitenstraßen in Bangkok spazieren sollte.
Die Autorin dieses Kurzartikels, verkündet allerdings lautstark, dass man sich als Frau gegen die männlichen Touristen aus aller Welt wappnen sollte. Dies kann schon sehr anstrengend sein, als junge Backpackerin.
Daher hat das Thailand-Spezialisten vor Jahren extra eine Kleingruppenreise bis zu 6 Personen zusammengestellt, welche NUR für Frauen ist!
Die Welle an weltweit verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten mit mobilen Endgeräten schwappt nicht an Thailand vorbei. Mittlerweile gehört WiFi nicht mehr zu den im Königreich unverstandenen Vokabeln, selbst die letzten Inselresorts und Bauerndörfer wurden vernetzt.
Für den cleveren Reisenden ist die Teilnahme am Datenverkehr und der Telefonie oft nur noch die Frage einer teuren Roaming Verbindung mit dem Provider daheim, oder die wirklich preisgünstige Prepaid-SIM aus asiatischer Produktion. Große Netze betreiben DTAC und AIS (vergleichbar mit D-Netzen) und True oder andere Provider (ähnlich E-Netzen/O2).
Empfehlenswert für Rundreisen und wechselnde Destinationen sind ohne Zweifel die Platzhirsche unter den Providern. True, Orange und andere Services arbeiten nicht wirklich flächendeckend, haben aber attraktive Einsteigertarife. Bekommen kann der Tourist eine solche SIM rund um die Uhr an PTT Tankstellen mit Shop und in jedem Familymart, 7Eleven oder Mini-Tesco (sogenannte Convenient Stores). Aufladekarten gibt es gleich mit dazu oder können hier auch nachgekauft werden. Zusätzlich bieten viele Cafes und Restaurants sowie Hotels ein kostenfreies oder bezahlbares WiFi an.
Mehr dazu: Telefonieren und Internet in Thailand.
Thailand hat durch die stetig steigenden Touristenzahlen in der Folge auch mit einer höheren Kriminalitätsrate zu kämpfen. Gerade die Kleinkriminalität (Diebstähle, kleinere Betrügereien), aber auch größere Verbrechen wie Raubüberfälle oder gar Vergewaltigungen, werden gerade in den Tourismus-Hochburgen wie Pattaya oder Phuket zu einem ernst zu nehmenden Problem in den Augen der oberen thailändischen Strafverfolgungsbehörden.
Grundsätzlich gehört das Königreich zu den Touristendestinationen mit erheblichem Touristenaufkommen. Wie bei jeder Fernreise gibt es Besonderheiten und unterschiedliche Rechtsauffassungen zu beachten. Eine gewisse Verquickung der Drogenszene mit dem Rotlichtmilieu wird nicht abgestritten, aber in solche Gefahrenzonen begibt sich der Tourist ja meist freiwillig. Sehenswürdigkeiten waren sogar während der jüngsten Unruhen nie betroffen.
Wer hier nicht gleich als Tourist auffällt (z.B. mit dem Loose Handbuch oder Lonely Planet in der Hand herumläuft), der fällt auch oft durch die Raster der Schmalspurkriminellen und betrügerischen Taxler oder „Tourguides“. Die suchen nämlich einfache Ziele, wie überall in der Welt.
Einzelfälle Gewaltkrimineller Akte werden gerne von der heimischen Boulevardpresse ausgeschlachtet. Abgesehen von der hohen Verkehrsdichte in den Ballungszentren und den damit verbundenen Risiken, dürfen Reisende im Land davon ausgehen, auch unbehelligt zu bleiben.
Wie weit verbreitet sind K.o.-Mittel in Thailand? Wer sind die Täter und wer ist betroffen? Eines vorweg: Nicht nur junge Frauen, sondern auch Männer. Und es sind weniger die Thailänder, die K.o.-Tropfen heimlich verabreichen, sondern westlichen Touristen.
Wir möchten Sie in unserem wirklich sehr umfassenden Artikel – Thailand, K.o.-Mittel - Raub & Missbrauch weitgehend über das Thema informieren und zeigen Ihnen auf wie, wo und mit welchen Substanzen die Täter vorgehen und wie Sie sich am besten schützen!
Auch ist schon mal vorgekommen, dass in einer thailändischen Diskothek (in einem NICHT-frequentierten Touristenort), Schlafmittel ins Getränk getan wird, um den Touristen auszurauben. Daher: Bitte nicht in gefährlichen Situationen mit dem Goldkettchen sich begeben!
Ebenfalls wissenswert: Touristenfallen in Thailand (Südostasien) Worauf Sie achten sollten und wie Sie sich schützen.
Nein, das werden Sie nicht. Jedenfalls nicht, wenn Sie das wünschen. Auch wenn es ein Thema ist, welches in Thailand gerne totgeschwiegen oder unter den Teppich gekehrt wird, so ist die Prostitution doch allgegenwärtig. Und es waren bei Weitem nicht die Massentouristen, die den Beruf „mit ins Land brachten“ – auch im Königreich ist Prostitution einer der ältesten Berufe überhaupt.
Doch wie geht die thailändische Regierung mit dem Problem um und gibt es Bemühungen, die Situation der Damen zu verbessern? Welche verschiedenen Arten der Prostitution gibt es und was genau versteckt sich eigentlich hinter dem Ausdruck „Sugardaddy“? Dieser Artikel bringt (Rot) -Licht ins Dunkel und zeigt Ihnen als Urlauber, dass Sie niemals belästigt werden, wenn Sie auch nicht empfänglich dafür sind: Tabuthema - Prostitution in Thailand
Je nach gewähltem Reiseziel können Sie aus mehreren Transportmöglichkeiten wählen. In Bangkok sind das neben den öffentlichen Verkehrsmitteln natürlich in erster Linie die Taxen. Es ist Ihr Recht auf dem Einschalten des Taxameters zu bestehen, wechseln Sie das Gefährt, wenn der Chauffeur das ablehnt. Weniger dicht sind die Urlaubsorte mit Transportoptionen versehen. Sammeltaxen und Mopedtaxen sind fast überall im Wettbewerb miteinander stehend, nur auf Phuket gibt es noch reguläre Taxen mit Aircon. TukTuks und Sammeltaxen haben keinen guten Ruf. Fragen Sie immer erst an Ihrer Rezeption nach dem üblichen Tarif für den Transport. Eine großangelegte Zerschlagung der TukTuk Mafia ist seitens der neuen Regierung derzeit in vollem Gange, das resultiert für den Touristen in preiswerteren und fairen Transportoptionen vielerorts.
Trinkgelder in Thailand - Dieses Thema wurde schon von vielen „Kennern“ aufgegriffen, hier unsere Essenz dazu: Taxis bekommen den Tarif laut Taxameter auf den nächsten 10er aufgerundet. Trinkgelder jenseits der 20 Baht sind sehr unüblich. Eine Anerkennung in Größenordnung von 10 % der Rechnung ist in Restaurants gehobener Stufen normal, das Gleiche gilt für Servicedienstleister wie zum Beispiel Wellnesstherapeuten, Masseusen, Golfcaddys und Friseure. Bitte achten Sie darauf, dass Ihnen kein Trinkgeld „automatisch“ hinzuaddiert wird. Diese amerikanische Unsitte findet zunehmend Verbreitung. 20 Baht werden von Zimmermädchen und den Bellboys der Hotels meist als angemessen eingestuft.
Thailand hat sich in den letzten 50 Jahren zu einem der beliebtesten Fernreiseziele überhaupt gemausert. Von seiner reichen, farbenfrohen Kultur, über seine atemberaubende Natur und natürlich die Traumstrände mit kristallklarem Wasser, hält das Königreich für jeden Geschmack und Anspruch etwas in petto. Doch wie hat sich der Tourismus entwickelt? Wer kam als Erstes und welche Arten von Tourismus gibt es? Wie hat Thailand es geschafft, sich mit vereinten Kräften von dem verheerenden Tsunami 2004 zu erholen? Und wann ist eigentlich die beste Zeit, um seinen Thailand Urlaub zu planen? Der ausführliche Bericht - Die Entwicklung des Thailand Tourismus
Eine Reiserücktrittsversicherung sollten Sie für Ihren Urlaub unbedingt abschließen. Meist muss dies 14 Tage nach Reisebuchung passieren. Sollten Sie eine Pauschalreise buchen, ist die Versicherung größtenteils schon mit im Paket enthalten. Bei Krankheit oder Tod eines Familienmitgliedes oder eines Reisepartners ersetzt die Versicherung die Stornokosten der Reise.
Mehr dazu: Versicherungsschutz in Thailand - Auslandskrankenversicherung und RRV.
Einige Versicherungsunternehmen bieten günstige Familienversicherungen an. Sollten Sie z.B. mit Kindern reisen und eines von ihnen krank werden, kann die ganze Familie von der Reise zurücktreten. Viele Versicherungen bieten zudem die Absicherung des Verlustes von Gepäck an (Reisegepäckversicherung). Es bieten nur wenige private Krankenkassen den weltweiten Schutz im Krankheitsfall an. Sollten Sie nämlich in Thailand einmal krank werden, kann so ein Krankenhausaufenthalt schon sehr stark das Portemonnaie belasten.
Die deutsche Botschaft hat ihren Hauptsitz in Bangkok. Zusätzlich dazu finden sich Honorarkonsulate in Pattaya, Chiang Mai und auf Koh Phuket. Auf der Internetpräsenz der Botschaft findet man sowohl zahlreiche Informationen, als auch Kontaktlisten für Ärzte, Krankenhäuser, Rechtsanwälte und Übersetzer.
Falls es während des Thailand-Urlaubs zu einem Passverlust kommt, stellt die deutsche Botschaft ein Ersatzdokument aus. Voraussetzung dafür ist eine Verlust-Anzeige bei der thailändischen Polizei, Passfotos und eine Gebühr von knapp 20,- Euro. Ein solcher Pass kann ebenfalls im Honorarkonsulat in Chiang Mai beantragt werden. Die deutsche Botschaft hilft natürlich auch - im gesetzlichen Rahmen - bei sämtlichen Notfällen. So können bei bedrohlichen Krankheiten, die nicht bezahlt werden könnten, die Summe "vorgestreckt" werden - allerdings nur in staatlichen Krankenhäusern. Die deutsche Botschaft kommt jedoch nicht dafür auf, wenn man z. B. sein Hotel nicht bezahlen kann die kann ganz sicher auch nicht die Fortsetzung eines Urlaubs spendieren.
Die Tourism Authority of Thailand, kurz auch TAT genannt, ist seit 1960 dafür zuständig, der Welt die Vorzüge Thailands zu präsentieren. Sie bringt nicht nur jedes Jahr zahlreiche Publikationen zum Thema Thailand und der Vielfalt an dortigen Attraktionen heraus, sie ist auch dafür zuständig, Lizenznummern für Reisebüros und Agenturen zu vergeben. Die TAT Lizenz Nr. der Thailand-Spezialisten ist 14/00374.
Zudem führt die Tourism Authority of Thailand Marktstudien durch, um die Entwicklung des Tourismus genau im Auge zu behalten. So soll erreicht werden, dass die Planung vor Ort vereinfacht wird und Leistungen, die den Besuchern entgegenkommen, konstant verbessert werden. Mittlerweile gibt es 35 TAT-Büros innerhalb Thailands (mit Hauptsitz in Bangkok) und 15 internationale Büros, unter anderem in Frankfurt am Main, London und Paris. Dadurch sind kurze Wege sichergestellt.