Der Reisende hat normalerweise eine völlig unproblematische Einreise in Thailand bei der Ankunft. Noch vor dem Gepäckband werden Flugpassagiere der internationalen Flughäfen von der Einreisebehörde erfasst und bekommen ein so genanntes 30 Tage „Visa on arrival“. Das gilt zumindest für Urlauber aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Bürger anderer Staaten sollten ein thailändisches Konsulat in der Nähe ihres Heimatortes befragen. Prinzipiell ist ein solches 30 Tage Visa nicht verlängerbar, die Einplanung eines Visatrips (z.B. in ein Nachbarland) also fast unumgänglich. Wer also einen längeren Urlaub in Thailand plant, dem stehen mehrere Optionen zur Verfügung:
Mehr dazu: Welches Visum für Thailand beantragen?
NEWS: Von der Einwanderungsbehörde wurde bestätigt, dass ab November 2013 eine neue Regelung für das "Visa on Arrival" besteht. Reisende, die über den Landweg nach Thailand einreisen, dürfen anstatt 15 Tage ab sofort 30 Tage in Thailand bleiben, ohne vorab ein kostenpflichtiges Visum zu beantragen.
Diese Visa-Regelung gilt für folgende Staatsbürger:
Für Schweizer und Österreicher gilt weiter die 15-Tage Regelung.
Achtung: Keine der Formen von Touristenvisa erlaubt eine Arbeit im Lande! Thailand ist da sehr strikt und Haftanstalten überfüllt mit illegalen Ausländern. Ihre erlaubte Aufenthaltsdauer wird im Pass eingestempelt und ist verbindlich. Überziehungen sind strafbar und werden als Overstay mit Geldbußen oder Haftstrafen belegt. Eine Strafe von 500 THB je Tag Überziehung wird bei der Ausreise von unerwischt bleibenden Touristen nachträglich kassiert. Wer nicht zahlen kann oder will, der wandert in das Gefängnis.
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